COVID-19 und die bayerische Tourismusbranche
Krisenmanagement, Resilienzfaktoren, Handlungsempfehlungen (CoReTour)
Foto: Verena Eberhardt
Das Forschungsprojekt „COVID-19 und die bayerische Tourismusbranche – Krisenmanagement, Resilienzfaktoren und Handlungsempfehlungen“ konnte unter Leitung von Herr Prof. Dr. Markus Pillmayer (Professur für Destinationsmanagement und -entwicklung) und Frau Prof. Dr. Celine Chang (Professur für Human Resources Management) erfolgreich gestartet werden. Das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren (15.12.2020 – 31.12.2023) wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.
Ziele des Projekts sind die Analyse des Krisenmanagements im Tourismus während der COVID-19 Pandemie in Bayern, sowie die Identifikation von möglichen Resilienzfaktoren. Als Ergebnisse werden praxisorientierte Instrumente und innovative Handlungsansätze für die bayerische Freizeit- und Tourismuswirtschaft entwickelt, um zukünftig besser auf solche Krisen reagieren zu können.
Am 10.06.2021 konnte erfolgreich eine digitale Kick-off-Veranstaltung durchgeführt werden, da im Rahmen des Projekts eng mit folgenden Projektpartner:innen aus der Tourismuswirtschaft zusammengearbeitet wird: Christoph Walter, Geschäftsführer des ADAC Südbayern e.V.; Wolfgang Wagner, Prokurist der BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH; Susanne Droux, Geschäftsführerin Berufsbildung / Branchenförderung des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA Bayern e.V.; Ursula Dietmair, Stabsstelle Strategie und Ralf Zednik, Leiter Marktforschung der Landeshauptstadt München Referat für Arbeit und Wirtschaft München Tourismus und Karlheinz Jungbeck, Vorsitzender Ausschuss Tourismus des Wirtschaftsbeirats Bayern.
Die Projektpartner:innen wurden im Rahmen der Kick-off-Veranstaltung über die bevorstehenden Projektphasen und Arbeitspakete sowie die wissenschaftlichen Methoden, mittels derer das Projektvorhaben durchgeführt werden soll, informiert. Die Projektpartner:innen werden das Forschungsvorhaben im Rahmen von Experteninterviews und Fokusgruppendiskussionen unterstützen und ihre Kommunikationskanäle zur Verfügung stellen, um die Projektfortschritte und -ergebnisse zu veröffentlichen.
Die nächsten Projektschritte umfassen die Durchführung von Experteninterviews und Fokusgruppen, um eine erste Datengrundlage zu schaffen.
Weitere Informationen zum Fortschritt des Forschungsprojekts finden Sie unter: www.hm.edu/coretour